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Hautkrankheiten der Reptilien

Nicht nur zu trockene Haltung sondern auch eine zu feuchte (ohne trockene Bereiche) also ohne trockene Rückzugsmöglichkeiten für unsere Pfleglinge können zu Erkrankungen führen. Hierbei kommt es am häufigsten zu krankhaften Veränderungen der Schuppen durch Hautpilze und Bakterien. Da es einige medikamentenresistente Pilz- und Bakterienstämme gibt wird der Tierarzt auf jeden Fall einen Abstrich von der betroffenen Hautstelle nehmen um eine Medikation auf den Erreger abzustimmen. Da es sich bei Hautpilzerkrankungen um zoonotische Erkrankungen handelt, ist auf eine sterile Haltung unter peinlichster Hygiene zu achten.

Knoten oder Verdickungen unter der Haut

Nicht gleich in Panik verfallen und das schlimmste denken nicht jede Schwellung ist ein bösartiger Tumor. Erste Maßnahme gehen sie mit dem Tier zu einem reptilienversierten Tierarzt, dieser wird diese Verdickung punktieren und gegebenenfalls eine Gewebeprobe nehmen. Oftmals handelt es sich auch um alte Narben von Futtertierbissen oder Artgenossen. Auch kann es sich um Fettknötchen handelt. Larvenstadien von Nematoden und Bandwürmern können auch so genannte "Wurmknoten", mit denen die Tiere ohne weiteres Leben können, hervorrufen.

Nicht erkannte und behandelte kleine Verletzungen der Haut in die Bakterien eindringen, können zu Abszessen führen. Diese Eiterknoten (Abszesse) können unbehandelt auch andere Organe mit Eiterbakterien befallen und so zum Tod des Tieres führen. Werden Abszesse früh erkannt und behandelt gibt es gute Heilungschancen.

Auch bei Reptilien gibt es Krebsgeschwüre. Rät der Tierarzt zur Entfernung der Tumore, kann man mit einer histologischen Untersuchung des Gewebes, wobei auf Krebszellen untersucht wird, die Bösartigkeit feststellen lassen.



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